GHS Todtenhausen

"Klimawandel - Nicht mit uns!"

Schülerinnen und Schüler (SuS) der Hauptschule Todtenhausen, Ortsteil von Minden (5 x neunte Klasse und 2 x zehnte Klasse), mit jeweils etwa 20 SuS lernen und erleben, aufgeteilt in vier „Projektinseln“, in einem naturnahen Umfeld verschiedene Handlungspraktiken, die sie im Anschluss in ihrem persönlichen Umfeld dazu befähigen, umweltverträglich und dem Klimawandel entgegenwirkend, zu agieren.

Die SuS verfügen über unterschiedliche Vorerfahrungen bzw. Kenntnisse zum Thema „Klimawandel“. Es handelt sich bei einem großen Teil der Jugendlichen um Menschen mit Migrationshintergrund, die dementsprechend Defizite im Bereich des sprachlichen Ausdrucks aufweisen. Der Lebensmittelpunkt der SuS liegt eher im städtischen Umfeld.

Ziel ist es, den Jugendlichen zu verdeutlichen, dass unser Handeln auf dieser Erde Folgen hat, negative oder eben auch positive. Kaufe ich z.B. Lebensmittel in Plastik verpackt, trage ich persönlich dazu bei, die Müllberge zu erhöhen. Kaufe ich unverpackt, hat das positive Auswirkungen auf die Müllquote. Die Teilnehmer sollen durch persönliche Erfahrungen und Erlebnisse sowie durch selbst hergestelltes Essen nachhaltig in ihrem eigenen Umfeld gestärkt, geprägt und zu mutigen und visionären Handlungen motiviert werden. Das neu erworbene Wissen nehmen sie als Multiplikatoren und Botschafter für ihre Familien, Freunde und Bekannte mit. Die Gliederung des Projekttages stellt sich wie folgt dar: 1. Phase: Kleingruppenarbeit in den jeweiligen Projektinseln, 2. Phase: Ein gemeinsames Essen am Lagerfeuer und 3. Phase: Eine Abschlusspräsentation/Evaluation unter dem Titel „Eine Meinung zu den Auswirkungen des Klimawandels entwickeln und äußern“. Eine 100%ige Nachhaltigkeit des Projektes wird durch die Nachbereitung in der Schule gewährleistet. Das Projekt fördert zudem die Vernetzung aller Beteiligten.

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